Persönlicher Erfahrungsbericht und Empfehlung - Detox mit Kindern?

Meine Beweggründe

Ausschlaggebend für meinen Entschluss war unsere Wohnsituation. Wir wohnten in einem Haus, in dem Schimmel an den Wänden wuchs. Der Umzug war bereits geplant und wir ließen viele Altlasten los, die uns nicht mehr dienlich waren. Ich spürte tief in mir, dass ich nicht nur eine Veränderung im Loslassen von Äußerlichkeiten – wie Möbeln, Kleidung, usw. – erreichen wollte, sondern ebenso eine innerliche Transformation. Der Schimmel, ein unglaublich intelligentes Wesen, war nicht nur Gast in unserem Haus – er kann sich auch im menschlichen Körper einnisten und krankmachen.

Meine Kinder (9 & 12 Jahre) haben über die Zeit Asthma und eine chronisch verstopfte Nase entwickelt. Allmählich brachte ich dies mit unserer Wohnsituation und einem möglichen #Schimmelpilzbefall in Zusammenhang. Eins stand fest: Wir mussten raus! Einen Neuanfang wagen!

Sehr wichtig war es mir, diese Veränderung auch innerlich zu vollziehen. Daher wollten wir alles, was unseren Darm und somit unsere Gesundheit blockierte, loswerden. Der Darm durfte geklärt und in seinen natürlichen Zustand zurückversetzt werden. Meine Idee von einer Darmreinigung für die ganze Familie war geboren!

Reset Darmerfahrung n. Equiano

Schließlich stieß ich auf die Reset Darmerfahrung von #EquianoIntensio. Eine Kur, die nur 1,5 Tage dauern sollte, auch wenn sie ausdrücklich nicht für Kinder angeboten wurde. Allerdings hatte ich die Möglichkeit, mich mit einem erfahrenen Teilnehmer an dieser #Darmkur auszutauschen, und ich entschied mich schließlich für das Produkt.

Dabei sollte meine 9-jährige Tochter 40 Prozent und meine 12-jährige Tochter 60 Prozent der Dosis einnehmen. Wir sprachen vorab gemeinsam darüber. Nichts sollte unter Zwang geschehen und meine Töchter wussten, dass sie jederzeit die Darmreinigung abbrechen oder weniger an veranschlagten Mitteln einnehmen konnten. Hauptsache sie fühlten sich wohl!

Der Plan

Zuerst stand der Umzug bevor, danach sollte die Reinigung erfolgen. Endlich war es so weit und die kleinen Päckchen erreichten uns. Es hat viel Spaß gemacht, sie auszupacken. Wir nahmen uns ein ganzes Wochenende Zeit nur für diese Erfahrung, was auch wertvolle Familienzeit bedeutete – da Mama und Papa nicht anderweitig abgelenkt waren. Ich empfehle am Freitagmittag mit den Einnahmen zu beginnen, diese am Samstag fortzuführen und den Sonntag in Ruhe mit dem Wiedereinstieg in den Alltag zu beginnen.

Paketinhalt

Jedes Päckchen enthielt

• eine Bio-Ballaststoffmischung, die zu einem Großteil aus Flohsamenschalen bestand. Geschmacklich recht neutral und sehr gut, um Giftstoffe im Darm zu binden, um sie später auszuscheiden. Wichtig: VIEL Wasser zwischendurch trinken, da diese Mischung Flüssigkeit bindet!
• eine Spezielle Mischung aus indischen Zutaten wie beispielsweise Okra, Aktivkohle und Weihrauch. Diese haben wir von Hand in die mitgelieferten Kapseln gefüllt.
• Enzyme aus Japan, eine Kombination aus 40 rein natürlichen Zutaten wie Obst, Gemüse, Wurzeln, Nüssen, und alles über 3 Jahre lang fermentiert, und daher sehr wertvoll für den Darm.
• Eine Bio-Gemüsebrühe für den kleinen Hunger während der Fastenzeit.
• Basisches Kristallbadesalz für ein Fuß- oder Vollbad. Jeder fein gemahlene Edelstein hat eine bestimmte Energie-Frequenz und regt dadurch innere Klärungsprozesse an. Zudem ist ein basisches Bad sehr gut, um den Körper zu entsäuern und den innerlichen Detox-Prozess zu unterstützen.
• Ein Palo Santo Räucherholz zum Meditieren, Reinigen oder für einen angenehmen Geruch im Haus. Im Gegensatz zu anderen Holz-Arten muss das Palo Santo, in Form eines Astes, von allein vom Baum herunterfallen, um als Räucherware genutzt zu werden.
• Ein kleiner Edelstein als Fastenbegleiter und/oder Meditationshilfe
• Dosierlöffelchen aus Holz
• Kompaktes Begleitheft mit 63 Seiten – es bleibt kaum eine Frage offen!
• Eine Tabelle an dem die Einnahmen der verschiedenen Mittel abgehakt werden können.
• Eine E-Mail mit einem Link zu Erklärvideos war praktischer Weise auch dabei.

Zudem habe ich jedem von uns ein paar Papierseiten besorgt. Gemeinsam haben wir sie zu Büchlein gebunden und ein jeder hat ein Cover darauf gemalt. Hier durfte jeder seine ganz persönlichen Gedanken festhalten. Eine meiner Töchter hat sehr gewissenhaft ihren Tagesverlauf hineingeschrieben. Die andere hat einfach ein paar Bilder hineingemalt. Ich empfand es als eine nette Bereicherung und einen schönen Begleiter!

Beginn der Reset Darmerfahrung

Am Morgen haben wir alle relativ normal gefrühstückt. Die Kinder gingen zur Schule, mein Mann zur Arbeit. Für die Erwachsenen sei darauf zu achten, möglichst auf Koffein zu verzichten, da während des Reset-Prozesses alles in einem herunterfahren möchte. Auch mittags gab es noch etwas zu essen, allerdings nichts schwer Verdauliches. Um 15 Uhr ging es dann mit der Fastenzeit los und wir haben uns alle zusammen eingefunden.

Wir setzten uns in einen Kreis und entzündeten eine Kerze in unserer Mitte. Auch das Palo Santo Holz haben wir angezündet und den angenehmen Duft sehr genossen. Gemeinsam schlossen wir die Augen und stellten uns vor, wie der Schimmelpilz unsere Körper verlässt und wir innerlich von Licht erfüllt sind. Wir sagten ganz bewusst Leb wohl. Aber ohne bösen Groll, sondern mit Freude über das, was uns bevorstand. Dann sangen wir gemeinsam zu Mutter Erde und Vater Himmel. Spontan habe ich einen selbstgebundenen Kräuterbuschen entzündet. Die Kinder mit Palo Santo in der Hand, ich mit dem rauchenden Kräuterbuschen, liefen jeden Raum unseres neuen Heims ab und baten darum, dass alle negative Energie vom Rauch hinfort getragen wird. Dann öffneten wir die Türen und ließen den frischen Wind herein. Unser energetischer Neubeginn war da.

Die Einnahmetabelle

Es kann einem schon Mal schwindelig werden bei dem Anblick der langen Einnahmetabelle. Am ersten Tag starteten die Einnahmen um 16 Uhr. Erfolgten dann halbstündlich bis 20:30 Uhr. Am zweiten Tag gab es dann 18 Einnahmen.

Umso schöner war es, zu sehen, wie die Kinder voller Tatendrang ihre Einnahmen abhakten und uns Erwachsene stets an die nächste Einnahme erinnerten. Sie liebten diese Tabelle tatsächlich und sie half, alles sehr übersichtlich zu gestalten. Selbst die unterstützenden Übungen wie die Sitzmeditation, die Bauchmassage, den Naturspaziergang und die Katze-Kuh-Übung wurden pünktlich und mit viel Freude ausgeführt. Toll waren dazu, die Videos aus meinem E-Mail-Postfach, die ganz genau aufklärten.

Wir fühlten uns sehr gut aufgehoben, mit dem Wissen, sich selbst gut einzuschätzen und gegebenenfalls die Dosis zu minimieren oder eine Einnahme komplett ausfallen zu lassen.

Wie haben wir als Familie die Reset-Darmerfahrung empfunden?

Tag 1

Am ersten Tag waren meine Kinder sehr begeistert. Sie feierten die Einnahmen regelrecht, auch wenn es nicht ganz so wie vorgeschrieben funktionierte. Beide bekamen die abgefüllten Kapseln mit der Speziellen Mischung nicht heruntergeschluckt. Wir fanden einen anderen Weg und schüttelten das Pulver in Wasser, das sie rasch tranken. Meine jüngere Tochter beschrieb den Geschmack tatsächlich wie Kakao und mochte es sehr.

Das Highlight war die Gemüsebrühe, die die Kinder super lecker fanden. Während der Reset-Darmerfahrung sollte möglichst auf Essen verzichtet werden. Doch für meine 9-Jährige erschien das am Abend plötzlich unmöglich und so aß sie 4 gekochte Kartoffeln, ohne alles. Auch mein Mann kochte sich Haferflocken mit Wasser auf dem Herd. Die 12-Jährige war voller Freude es, ganz ohne zu essen, geschafft zu haben!

Hinweis: Bei großem Hunger kann leichte Kost wie gekochte Kartoffeln und einfacher Haferbrei zugeführt werden. Nähere Erklärung im Begleitheft.

Der krönende Abschluss war das Kristallbadesalz vor dem Zubettgehen. Wir badeten nacheinander unsere Füße in diesem warmen Badesalz und fühlten uns ganz wohlig. Unser jüngstes Familienmitglied ist gleich danach auf dem Sofa eingeschlafen.

Ein klein wenig war es der Jüngeren am Abend dann doch übel, weshalb wir eine Einnahme wegließen. Wenig später fühlte sie sich allerdings wieder wohl. Tatsächlich haben die Kinder den ersten Tag sehr gut gemeistert. Unsere 12-Jährige fragte wirklich, ob wir das jedes Jahr machen könnten.

Mir hingegen ging es am Abend immer schlechter. Da die Einnahmen immer mit Wasser zugeführt wurden und zwischendurch bestenfalls sehr viel Wasser getrunken werden sollte, hatte ich einen richtigen Wasserbauch. Der Bauch war ganz aufgebläht, als hätte ich Unmengen gegessen und je mehr ich mich bewegte, desto übler wurde mir. Schließlich hing ich über der Kloschüssel und übergab mich. Aber ich sah dies nicht als negativ an. Auch dies ist eine Form der Reinigung und ich konnte tatsächlich mit einem wieder beruhigten Bauch schlafengehen. Wir schliefen alle ausgesprochen sehr gut.

Tag 2

Am zweiten Tag haben wir etwas früher mit den Einnahmen begonnen, als auf der Tabelle beschrieben. So hatten wir etwas längere Lücken dazwischen. Mit unseren Edelsteinen in der Hand meditierten wir gemeinsam. Der Tag verlief recht gut und wir konnten alles einnehmen. Mittags haben die Kinder und mein Ehemann einen einfachen Haferbrei ohne Süße gegessen. Ich selbst hielt es komplett ohne Essen aus, dafür fühlte ich mich ab 18 Uhr schwach und spürte leichten Druck im Kopf. Ich erlaubte mir, schwach zu sein und zu liegen. Etwas, was ich sehr selten tue, bin ich doch gerne ein aktiver Mensch und ständig am Wirbeln. Ich verzögerte die nächste Einnahme um 30 Minuten. Allerdings blieb ich diesen Abend von der Übelkeit verschont. Auch kein Wasserbauch, trotz erhöhter Wasserzufuhr.

Auch den Kindern ging es gut. Im Laufe des Tages fingen sie an, zu zählen, wie viele Einnahmen ihnen noch bevorstanden. Sie eiferten dem Ende entgegen, einerseits froh, es geschafft zu haben, andererseits aus Sehnsucht nach dem gewohnten Alltag und normalen Mahlzeiten. Die Mischungen schmeckten ihnen nun nicht mehr ganz so gut wie den Tag zuvor. Die Enzyme waren da schon leckerer. Aber dennoch alles machbar und nicht unangenehm!

Ergebnis: Die erhoffte Darm-Reset Ausscheidung

Bei allen vier Familienmitgliedern hat die erhoffte Ausscheidung, der Stuhlgang auf den alle warteten, gut funktioniert! Bei der 12-Jährigen kam er zuerst, bereits am Nachmittag des 2. Einnahmetages. Bei den anderen am Tag danach.

Tatsächlich hat sich die Ausscheidung nicht auf einen Stuhlgang reduziert. Die Auswirkungen waren an 2-3 Stuhlgängen zu sehen. Seltsame Gebilde, wie von einem anderen Stern, die leicht von dem normalen Stuhlgang zu unterscheiden waren.

Ein tolles Gefühl den alten Ballast einfach die Toilette herunterzuspülen! Der Neuanfang war gemeistert!

Der Tag danach und Resümee